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Numer: 5726
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Mein Körper gehört mir, ich kann damit machen was ich will!- Tattoos

Szkoła ponadgimnazjalna
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Tätowieren und Piercing praktizierten nahezu alle Gesellschaften der Erde in jeder Epoche. Diese Formen der Körpermodifikation gehen in Europa bis ins 6.Jahrtausend vor Christus zurück. Die Geschichte der Tätowierung und des Piercings in der westlichen Neuzeit, die mit den Südseereisen James Cooks Mitte des 18. Jahrhunderts beginnt, ist geprägt von ambivalenter gesellschaftlicherWahrnehmung
und kultureller Ächtung bis zu Beginn des 20. Jahrhunderts.
Was versteht man unter einem Tattoo?

Das Wort „Tattoo“ stammt aus Tahiti und bedeutet zeichnen oder malen.
Beim Tätowieren werden Farbpigmente mit vielen Nadelstichen in die Haut gestochen. Die Nadelstiche dringen bis zu drei Millimeter in die Haut ein, erreichen die Lederhaut und sind damit dauerhaft.
Das Tätowieren hat eine lange Tradition. Schon Ötzi, der 5200 Jahre alte Gletschermann war tätowiert.
In der westlichen Kultur galten Tattoos dennoch lange als nicht gesellschaftsfähig. Meist waren es Matrosen, Rocker oder Gefängnisinsassen, die sich tätowieren ließen. Ihren schlechten Ruf haben die Bilder auf der Haut aber inzwischen hinter sich gelassen: Das Tattoo ist gesellschaftsfähig geworden, zumal sich viele Stars damit schmücken.

To pierce bedeutet durchbohren, durchstoßen, durchstechen. Beim Piercing werden an verschiedenen Stellen des Körpers Ringe oder Stäbe durch Haut, Fett- oder Knorpelgewebe gezogen.
Seit den 1960er Jahren haben Tattoo und Piercing
jedoch eine Renaissance erfahren, spätestens seit den 1990er Jahren bewertet ein beträchtlicher Teil auch der deutschen Gesellschaft diese Möglichkeiten durchaus als positiv. Früher waren es überwiegend Seeleute, Gefängnisinsassen, Soldaten oder Homosexuelle, die sich tätowieren ließen.
Die heutige Klientel ist nicht mehr auf die sozialen Gruppen von einst beschränkt, sondern durchzieht weite Kreise des sozialen Spektrums . In Deutschland steht die gegenwärtige Tattoo- und Piercingwelle sicherlich in Zusammenhang mit aus Nordamerika unter anderem durch die Medien importierten Moderichtungen; dort nahm 1996 das Tätowiergewerbe einen Platz unter den sechs Wirtschaftszweigen in, die am meisten expandierten.

Etwa jeder fünfte deutsche Jugendliche trägt heute ein Piercing oder ein Tattoo. Dabei ist jedoch das Gesundheitsrisiko nicht zu
unterschätzen: Bis zu 30 Prozent der von einem Profi gemachtenPiercings oder Tätowierungen führen zu Komplikationen wie Entzündungen oder Allergien. Auch Fälle von Hepatitisinfektionensind bekannt geworden. Wichtigste Voraussetzung dafür, dass man später Freude an seinem Körperschmuck hat, ist ein hygienisch einwandfreies Studio mit erfahrenem
Personal. Ob Piercing oder Tattoo: Aus einer Laune heraus sollte der Wunsch nach dem Körperschmuck nie in die Tat umgesetzt werden. Zwar lassen sich die Metallringe oder Hautbilder wieder entfernen, doch bleiben meistens Narben oder helle Flecken zurück.

Piercing und Tattoo – brauche ich die Zustimmung meiner Eltern? ( Deutschland)
Wenn du noch nicht 14 Jahre alt bist, brauchst du für ein Piercing die Zustimmung deiner Eltern. Bist du älter als 14 Jahre, müssen deine Eltern nur dann zustimmen, wenn zu erwarten ist, dass die gepiercte Stelle nicht innerhalb von 24 Tagen heilt.
Vor dem Piercing musst du – und erforderlichenfalls auch dein Erziehungsberechtigter oder deine Erziehungsberechtigte – über die sachgerechte Nachbehandlung und mögliche Risiken, wie Allergien, Entzündungen und Narbenbildungen informiert werden. Über das Informationsgespräch ist eine schriftliche Bestätigung erforderlich.
Das Tätowieren von Personen bis zur Vollendung des 16. Lebensjahres ist verboten. Jugendliche, die das 16. Lebensjahr vollendet haben und jünger als 18 Jahre sind, brauchen die schriftliche Einwilligung ihres Erziehungsberechtigten oder ihrer Erziehungsberechtigten.
Vor dem Tätowieren musst du über die sachgerechte Nachbehandlung und mögliche Risiken, wie Allergien, Entzündungen und Narbenbildungen informiert werden. Über das Informationsgespräch ist eine schriftliche Bestätigung erforderlich.

KARTA PRACY UCZNIA NR1

Uzupełnij zdania.

1. Das Wort „ Tattoo“ stammt aus ........................................ und bedeutet ........................................
........................................
2. To pierce bedeutet ........................................, ........................................
...................................., ........................................ .
3. Früher lieβen sich ........................................, ........................................
........................................ tätowieren.
4. Piercings und Tätowierungen führen zu Komplikationen wie:
........................................
5. Das Tätowieren von Personen bis zur Vollendung des .....................................
Lebensjahres ist in Deutschland verboten.

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