Numer: 31948
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Dział: Języki obce

"Hans im Glück" - scenariusz przedstawienia w języku niemieckim "Szczęśliwy Hans"

Gebrüder Grimm „Hans im Glück“
„Szczęśliwy Hans“
(na podstawie baśni Braci Grimm)

Personen:
Erzähler (narrator)
Hans
der Herr (pan)
der Reiter (jeździec)
der Bauer (rolnik)
der Metzger (rzeźnik)
der Bursch (chłopak)
der Scherenschleifer (ostrzyciel noży)

Erzähler: Hans hatte sieben Jahre bei seinem Herrn gedient und will jetzt nach Hause, da sprach er zu dem Herrn.

Hans: »Herr, meine Zeit ist herum, nun wollte ich gerne wieder heim zu meiner Mutter, gebt mir meinen Lohn«.

Der Herr: »Du hast mir treu und ehrlich gedient, wie der Dienst war, so soll der Lohn sein«,
daje mu wielki kawał złota. Hans wyciąga chustkę z kieszeni, zawija złoto, wiesza sobie na ramieniu i udaje się w drogę. Kiedy ciągnie już nogę za nogą napotyka radosnego jeźdźca (Reiter) na koniu.

Hans: »Ach, was ist das Reiten ein schönes Ding! Da sitzt einer wie auf einem Stuhl, spart die Schuh und kommt fort, er weiß nicht wie.«
Jeździec to usłyszał, zatrzymał się i zawołał.

Der Reiter: »Ei Hans, warum läufst du auch zu Fuß?«

Hans »Ich muß ja wohl, da habe ich einen Klumpen heim zu tragen, es ist zwar Gold, aber es drückt mich auf die Schulter.«

der Reiter »Weißt du was, wir wollen tauschen, ich gebe dir mein Pferd, und du gibst mir deinen Klumpen.«

Hans »Von Herzen gern, aber ich sage euch, ihr müßt euch damit schleppen.«
Jeździec zsiadł z konia, wziął złoto, pomógł Hansowi usadowić się na koniu, podał mu lejce i mówi

Der Reiter: »Wenns nun recht geschwind soll gehen, so mußt du mit der Zunge schnalzen und `hopp hopp' rufen«.

Erzähler: Hans war seelenfroh, als er auf dem Pferde saß und so frank und frei dahin ritt. Über ein Weilchen fiels ihm ein, es sollte noch schneller gehen, und fing an mit der Zunge zu schnalzen und »hopp hopp« zu rufen. Das Pferd setzte sich in starken Trab, und ehe sichs Hans versah, war er abgeworfen, und lag in einem Graben, der die Äcker von der Landstraße trennte.
Hans coraz bardziej pogania konia, tak że ten w końcu go zrzuca. Zwierze łapie rolnik, który prowadzi ze sobą krowę. Hans sprawdza czy nie połamał sobie gnatów, wstaje i mówi do rolnika (Bauer).

Hans: »Es ist ein schlechter Spaß, das Reiten, das Pferd stößt und einen herab wirft, daß man den Hals brechen kann! Da lob ich mir eure Kuh, da kann einer hinter her gehen und hat seine Milch, Butter und Käse jeden Tag gewiß. Was gäb ich darum, wenn ich so eine Kuh hätte!«

der Bauer: »Nun, geschieht euch so ein großer Gefallen, so will ich euch wohl die Kuh für das Pferd vertauschen.«
Hans zamienił się na krowę, a rolnik odjechał na koniu.

Erzähler: Hans trieb seine Kuh ruhig vor sich her und bedachte den glücklichen Handel.

Hans: »Hab ich nur ein Stück Brot, so kann ich, so oft mir beliebt, Butter und Käse dazu essen; hab ich Durst, so melk ich meine Kuh und trinke Milch. Herz, was verlangst du mehr?«

Erzähler: Dann trieb er seine Kuh weiter, immer nach dem Dorfe seiner Mutter zu. Die Hitze war drückender, je näher der Mittag kam, und Hans befand sich in einer Heide, die wohl noch eine Stunde dauerte. Da ward es ihm ganz heiß, so daß ihm vor Durst die Zunge am Gaumen klebte.

Hans: »Dem Ding ist zu helfen, jetzt will ich meine Kuh melken und mich an der Milch laben.«
Przywiązał krowę do drzewa, podstawił swoją czapkę, ale pomimo, że się starał, nie mógł krowy wydoić. A ponieważ robił to nieumiejętnie, zniecierpliwione zwierzę kopnęło go tylną nogą, tak że się przewrócił i chwilę musiał dochodzić do siebie. Obok przechodził akurat rzeźnik z młodym prosiakiem.

der Metzger: (woła i pomaga Hansowi wstać) »Was sind das für Streiche?!

Hans; (krzyczy z płaczem) Das ist alles wegen der Kuh!

Der Metzger (podając mu flaszkę) »Da trinkt einmal, und erholt euch. Die Kuh will wohl keine Milch geben, das ist ein altes Tier, das höchstens noch zum Ziehen taugt oder zum Schlachten«.

Hans: (łapie się za głowę) »Ei, ei, wer hätte das gedacht! Ich mache mir aus dem Kuhfleisch nicht viel, es ist mir nicht saftig genug. Ja, wer so ein junges Schwein hätte! Das schmeckt anders, dabei noch die Würste.«

der Metzger: »Hört, Hans, euch zu Liebe will ich tauschen und will euch das Schwein für die Kuh lassen.«

Hans »Gott lohn euch eure Freundschaft!«

Erzähler: Hans zog weiter und überdachte, wie ihm doch alles nach Wunsch ginge: begegnete ihm ja eine Verdrießlichkeit, so würde sie doch gleich wieder gut gemacht. Es gesellte sich danach ein Bursch zu ihm und Hans fing an von seinem Glück zu erzählen und wie er immer so vorteilhaft getauscht hätte.
Hans wędruje dalej i spotyka chłopca z gęsią pod pachą. Opowiada mu jakie to ma szczęście i jak mu się wszystko udaje. (wszystko w trakcie mowy narratora, gestykulują bez słów)

Der Bursch: (trzyma gęś za skrzydła, pokazuje jak ciężka) »Hebt einmal, wie schwer sie ist, die ist aber auch acht Wochen lang genudelt worden. Wer in den Braten beißt, muß sich das Fett von beiden Seiten abwischen.«

Hans: (podnosi gęś, ale wskazuje po tem na swojego prosiaka) »Ja, die hat ihr Gewicht, aber mein Schwein ist auch keine Sau.«

der Bursch (ogląda się na wszystkie strony) »Hört, mit eurem Schweine mags nicht so ganz richtig sein. In dem Dorfe, durch das ich gekommen bin, ist eben dem Schulzen eins aus dem Stall gestohlen worden; ich fürchte, ich fürchte ihr habts da in der Hand. Sie haben Leute ausgeschickt, und es wäre ein schlimmer Handel, wenn sie euch mit dem Schweine erwischten: das geringste ist, daß ihr ins finstere Loch gesteckt werdet.«

Hans (przestraszony) »ach Gott, helft mir aus der Not, ihr wißt hier herum besser Bescheid, nehmt mein Schwein da und laßt mir eure Gans«.

der Bursch: » Ich muß schon etwas aufs Spiel setzen, aber ich will doch nicht Schuld sein, daß ihr ins Unglück geratet.«
Chłopak wziął od Hansa świnię i szybko odchodzi. A Hans rusza w drogę z gęsią pod pachą i mówi do siebie.

Hans: »Wenn ich recht überlege, habe ich noch Vorteil bei dem Tausch: ernstlich den guten Braten, hernach die Menge von Fett und endlich die schönen weißen Federn, für mein Kopfkissen. Was wird meine Mutter eine Freude haben!«

Erzähler: Als er durch das letzte Dorf gekommen war, stand da ein Scherenschleifer mit seinem Karren.
Na drodze spotyka ostrzyciela noży, który stoi przy swoim wózku i śpiewa:

Scherenschleifer : (śpiewa) »Ich schleife die Scheere und drehe geschwind, und hänge mein Mäntelchen nach dem Wind.«

Hans: »Euch geht’s wohl, weil ihr so lustig bei eurem Schleifen seid«.

der Scherenschleifer: »Ja, das Handwerk hat einen güldenen Boden. Ein rechter Schleifer ist ein Mann, der, so oft er in die Tasche greift, auch Geld darin findet. Aber wo habt ihr die schöne Gans gekauft?«

Hans: »Die hab ich nicht gekauft, sondern für mein Schwein eingetauscht.«

der Scherenschleifer: »Und das Schwein?«

Hans: »Das hab ich für eine Kuh gekriegt.«

der Scherenschleifer: »Und die Kuh?«

Hans: »Die hab ich für ein Pferd bekommen.«

der Scherenschleifer: »Und das Pferd?«

Hans: »Dafür hab ich einen Klumpen Gold, so groß als mein Kopf, gegeben.«

der Scherenschleifer: »Und das Gold?«

Hans: »Ei, das war mein Lohn für sieben Jahre Dienst.«

der Scherenschleifer: »Ihr habt euch jederzeit zu helfen gewußt, könnt ihrs nun dahin bringen, daß ihr das Geld in der Tasche springen hört, wenn ihr aufsteht, so habt ihr euer Glück gemacht.«

Hans: »Wie soll ich das anfangen?«

der Scherenschleifer: »Ihr müßt ein Schleifer werden, wie ich; dazu gehört eigentlich nichts als ein Wetzstein. Da hab ich einen, dafür sollt ihr mir aber auch weiter nichts als eure Gans geben; wollt ihr das?«

Hans: »Wie könnt ihr noch fragen, ich werde ja zum glücklichsten Menschen auf Erden: habe ich Geld, so oft ich in die Tasche greife, was brauche ich da länger zu sorgen? bierze osełkę i oddaje ostrzycielowi swoją gęś.

der Scherenschleifer: »Nun, da habt ihr noch einen tüchtigen Stein dazu, auf dem sich gut schlagen läßt und ihr eure alten Nägel gerade klopfen könnt. Nehmt hin und hebt ihn ordentlich auf.«

Erzähler: Hans lud den Stein auf und ging mit vergnügtem Herzen weiter; seine Augen leuchteten vor Freude, Indessen, weil er seit Tagesanbruch auf den Beinen gewesen war, begann er müde zu werden und der Hunger begann ihn auch zu plagen. Er konnte endlich nur mit Mühe weiter gehen und mußte jeden Augenblick Halt machen; dabei drückten ihn die Steine ganz erbärmlich. Wie eine Schnecke kam er zu einem Feldbrunnen.
Umęczony i głodny dochodzi do studni, kładzie swoje kamienie na brzegu studni, pochyla się, żeby się napić, a wtedy kamienie wpadają do wody. Hans, najpierw nie dowierza, potem podskakuje z radości, klęka i dziękuje Bogu ze łzami w oczach.

Erzähler: Hans dankte dem Gott, daß er ihm auch diese Gnade noch erwiesen und ihm auf eine so gute Art und ohne daß er sich einen Vorwurf zu machen brauchte, von den schweren Steinen befreit hätte.

Hans (krzyczy ze szczęścia) »So glücklich wie ich, gibt es keinen Menschen unter der Sonne!«

Erzähler: Mit leichtem Herzen und frei von aller Last sprang er nun fort, bis er daheim bei seiner Mutter war.
Hans biegnie szczęśliwy prosto w ramiona matki.

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